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PENNY startet Aktion zum Mindesthaltbarkeitsdatum

„Gemeinsam gegen Verschwendung“ Motto der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche

Köln, Germany, 2015-8-10— /EPR Retail News/ — Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Verschwendung“ stellt PENNY das Mindesthaltbarkeitsdatum – kurz MHD – in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Nachhaltigkeitswoche. Denn, obwohl es das MHD bereits seit den 80er Jahren gibt, herrscht bei vielen Verbrauchern Verunsicherung darüber, was das Datum aussagt. Vom 10. bis 15. August führen die bundesweit rund 2.200 Märkte das PENNY Kräuterbaguette und den PENNY Butterkäse als Sonderedition mit besonders groß gedrucktem Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung. PENNY macht mit der Aktion zum wiederholten Male darauf aufmerksam, dass von den rechnerisch 82 Kilogramm, die jeder Bundesbürger im Jahr an Lebensmitteln wegwirft, ein erheblicher Anteil Zuhause anfällt.

„Das MHD beschreibt lediglich den Zeitpunkt, bis zu dem ein Produkt bei sachgerechter Lagerung seine Eigenschaften mindestens behält. Ein Joghurt wird mit dem Erreichen des MHDs nicht schlagartig schlecht. Jeder sollte zunächst seine Sinne – Sehen, Riechen und Schmecken – nutzen und dann entscheiden, ob er das Produkt essen möchte oder nicht. Alte und geschwächte Menschen sollten dabei aber dennoch ebenso vorsichtig sein wie Schwangere“, sagt Dr. Klaus Mayer, Leiter des REWE Group-Qualitätsmanagements.

„Wir wollen mit der Aktion einen weiteren Impuls geben, nicht vorschnell Lebensmittel wegzuwerfen. PENNY verkauft mittlerweile im Jahresdurchschnitt 99 Prozent seiner Lebensmittel. Vom verbleibenden Rest stellen wir den Großteil den Tafeln zu Verfügung. Wir sind also sehr erfolgreich im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Wo möglich wollen wir noch besser werden. Aber gemeinsam mit unseren Kunden können wir noch mehr erreichen. Daher die Aktion“, begründet Stefan Magel, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei PENNY.

Um die Quote weggeworfener Lebensmittel so gering wie möglich zu halten, verfolgt PENNY eine mehrschichtige Strategie. Zum einen setzt der Discounter auf moderne Prognosesysteme, die teilweise sogar die Wettervorhersage berücksichtigen. Automatisierte Bestellverfahren – unterstützt durch die Erfahrung der Mitarbeiter – ermöglichen eine sehr gute und bedarfsgerechte Versorgung der PENNY-Märkte mit frischer Ware. Kurze Transportwege zwischen Lagerstandorten und Märkten, eine lückenlose Kühlung von der Herstellung bis ins Regal oder das wachsende Angebot an Produkten aus der Region sowie die tägliche Belieferung tragen ebenfalls dazu bei, die Verlustquoten von Frischewarengruppen zu minimieren.

Zum anderen schult PENNY seine Mitarbeiter regelmäßig im Umgang mit Lebensmitteln. Die Mitarbeiter in Märkten kontrollieren beispielsweise nach marktindividuell festgelegten Intervallen täglich die Haltbarkeit und Frische der Lebensmittel. Gleiches gilt für die Einhaltung der korrekten Kühltemperatur sowie die richtige Befüllung der Kühlmöbel zum Beispiel im Hinblick auf die vom Hersteller angegebene Stapelhöhe. Neben den „nachgelagerten“ Maßnahmen in den Märkten und Lägern setzt PENNY in seinem Bemühen um eine möglichst geringe Verschwendung von Lebensmitteln bereits bei der Auswahl der Eigenmarken-Lieferanten an. Dabei nutzt der Discounter die Expertise des REWE Group-Qualitätsmanagements. Die Fachabteilung, in der Spezialisten verschiedener Gebiete zusammenarbeiten, beauftragt im Rahmen des Eigenmarken-Qualitätsmonitorings renommierte Fachlabore. Pro Jahr werden für die gesamte REWE Group durchschnittlich über 26.000 Untersuchungen beauftragt. Dabei setzt die REWE Group auf ein lernfähiges Monitoringsystem, d.h. Produkte die häufiger auffallen oder kritischer sind, werden intensiver überprüft.

Enge und unbürokratische Zusammenarbeit mit den Tafeln
Das Gros der Lebensmittel, die trotz aller Bemühungen nicht verkauft werden, gibt PENNY seit 2007 kostenlos an die bundesweit mehr als 900 lokalen Tafeln ab. Das gilt für Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können. Das sind beispielsweise der Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum zeitnah abläuft, oder der Apfel mit einer Druckstelle. Grundsätzlich handelt es sich also um frische und/oder unverpackte Lebensmittel wie Milch, Joghurt sowie Obst und Gemüse. Nicht an die Tafeln abgegeben werden Lebensmittel, die verdorben sind, ein Verbrauchsdatum haben (z.B. Frischfleisch oder -fisch) oder aber aus anderen Gründen nicht von den Tafeln angenommen werden dürfen. Diese Lebensmittel müssen entsprechend der gesetzlichen und hygienischen Vorgaben sachgerecht entsorgt werden.

Der eigens aufgelegte Flyer „Mit PENNY restlos genießen“ fasst die Aktivitäten des Discounters zusammen und enthält ebenso nützliche Tipps wie die Nachhaltigkeitsseite penny.de/nachhaltigkeit.

PENNY erzielte 2014 allein in Deutschland mit 2.200 Filialen und 26.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund sieben Milliarden Euro. Im Ausland erwirtschaftete PENNY mit 1.370 Filialen und 18.200 Mitarbeitern einen Umsatz von über vier Milliarden Euro.

Ansprechpartner:
Andreas Krämer
Pressesprecher PENNY
Tel: +49 221 149 1050
Mail: presse@rewe-group.com

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