BASEL, SWITZERLAND, 2015-11-9 — /EPR Retail News/ — Die Coop Genossenschaft, die zweitgrösste Detailhändlerin der Schweiz, erhöht auf Anfang 2016 die Mindestlöhne für ungelernte Mitarbeitende um 1,3 Prozent. Auch Coop-Angestellte, die im Mindeststundenlohn arbeiten, werden im kommenden Jahr mehr verdienen. Weiter wird Coop 2016 individuelle strukturelle Lohnerhöhungen vornehmen. Trotz einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld, vor allem auch wegen der Frankenstärke, hat Coop den Mitarbeiterbestand 2015 bewusst gehalten.
Per 1. Januar 2016 erhalten Coop-Mitarbeitende ohne Grundausbildung pro Monat 50 Franken mehr Lohn, was einer Erhöhung von 1,3 Prozent entspricht. Für Ungelernte, die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen, beträgt der neue Bruttomindestlohn somit 3’900 Franken* bei einer 41-Stunden-Woche. Auch Angestellte im Mindeststundenlohn verdienen künftig mehr: 21.95 Franken statt wie bisher 21.65 Franken. Über die letzten zehn Jahre betrachtet ist es die fünfte Mindestlohnerhöhung, die Coop nun mit der Anpassung 2016 vornimmt. Mitarbeitende mit einer zweijährigen Grundausbildung oder höher erhalten wie bisher mindestens zwischen 4’000 und 4’200 Franken Bruttolohn monatlich (ebenfalls x13). Weiter wird Coop 2016 individuelle Lohnerhöhungen aussprechen, wo sie aus strukturellen Gründen angebracht sind. Eine generelle Lohnanpassung für alle Mitarbeitenden wird es 2016 nicht geben.
Coop bietet nach wie vor die besten Anstellungsbedingungen im Detailhandel an. Dies wurde vor einem Jahr auch durch eine externe, von der Ratingagentur «Inrate» erstellte Studie zu den Arbeitsbedingungen bei grossen Detailhandelsunternehmen bestätigt.
*plus 13. Monatslohn
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SOURCE: Coop