Klimabotschafter der Ursulaschule zeichnen Discounter für Verzicht auf Plastiktüten aus
Koln, Deutschland, 2017-Apr-03 — /EPR Retail News/ — PENNY schafft als erster Lebensmittelhändler in Deutschland nicht nur die Plastiktüte ab, sondern geht einen Schritt weiter. Denn der Discounter führt ein Anreizsystem ein, das Kunden belohnt, die die neue umweltfreundlichere PENNY Permanenttragetasche aus Recyclingmaterial zum Einkauf mitbringen. In Osnabrück führen die beiden PENNY-Märkte (Bremer Straße 47a und Meller Straße 118) ab dem 31. März keine Plastiktüten mehr. Die Klimabotschafter der Ursulaschule zeichnen den Discounter für diesen Schritt mit dem Emblem „Plastiktütenfreies Geschäft“ aus. Mit dem Ende der Plastiktüte können PENNY-Kunden in Osnabrück nun zwischen der PENNY Papiertragetasche (Verkaufspreis: 0,10 €), der PENNY Permanenttragetasche (Verkaufspreis: 0,99 €) und der PENNY Baumwolltragetasche (Verkaufspreis: 1,49 €) wählen. Bisher verkaufte PENNY in ganz Deutschland jährlich 62 Millionen Plastiktüten.
„Ich freue mich über die Auszeichnung. Wir positionieren uns als Discounter in der Nachbarschaft. Und als guter Nachbar setzen wir uns gerne dafür ein, dass Osnabrück hier ein klares Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzt. Mit unserem Anreizsystem belohnen wir Kunden, die unsere neue umweltfreundlichere PENNY Permanenttragetasche aus Recyclingmaterial zum Einkauf mitbringen. Zum einen erhalten sie für jedes Mitbringen der Günter Kastenfrosch Sonderedition einen Rabatt von zehn Cent – wobei Tabakwaren, Verlagserzeugnisse sowie Geschenk- und Guthabenkarten ausgenommen sind. Zum anderen spenden wir die gleiche Summe an gemeinnützige Institutionen und Vereine. Zum Beispiel im Rahmen des PENNY Förderkorbs, einem Projekt, das ausgewählte Vereine und Institutionen in der Nachbarschaft der Märkte finanziell unterstützt“, sagt Michael Herz, Leiter der PENNY-Region Lehrte, zu der insgesamt 264 PENNY-Märkte gehören.
„Im Herbst 2014 haben die Klimabotschafter der Ursulaschule Osnabrück das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ ins Leben gerufen. Bis Ende 2017 soll die Friedensstadt plastiktütenfrei werden. Mittlerweile haben wir schon über 70 Unterstützer gefunden. Das ist ein großer Erfolg, dennoch ist unser Ziel immer noch sehr ambitioniert. Umso mehr freue ich mich, dass PENNY der Initiative beigetreten ist“, erklärt Hendrik Wessels, Klimabotschafter der Initiative „Plastiktütenfreies Osnabrück“.
Bereits am 7. Dezember 2016 hatte PENNY bundesweit den Bezug von Plastiktüten gestoppt, damit lediglich die bereits produzierten Plastiktüten noch abverkauft werden. Je nach Lagerbestand des jeweiligen Marktes wird dies in den kommenden Wochen der Fall sein.
Breite Zustimmung der Kunden für das Ende der Plastiktüte
Das Umweltbundesamt (UBA) gibt an, dass jeder Bundesbürger im Jahresdurchschnitt 70 Plastiktüten verbraucht. Zum Vergleich: der EU-Durchschnitt liegt bei 198 Stück. Brüssel regelt, dass diese Anzahl bis Ende 2019 auf maximal 90 und dann bis 2025 auf höchstens 40 Stück pro Kopf sinkt. Ein Schritt in diese Richtung ist die Vereinbarung, die Handelsvertreter sowie das Bundesumweltministerium am 26. April 2016 unterzeichnet haben, nach der Plastiktüten nicht mehr kostenlos abgegeben werden.
PENNY Förderkorb für gemeinnützige Vereine in der Kinder- und Jugendarbeit
Das Förderkorb-Projekt rief PENNY 2015 zunächst in Hamburg ins Leben. Mehr als 140.000 Kunden stimmten in der Hansemetropole für ihren jeweiligen Lieblingsverein ab. Bereits im vergangenen Jahr gab es jeweils einen Förderkorb in Köln, Berlin, Frankfurt am Main, Hannover, Leipzig, Mannheim und München. Hier waren gemeinnützige Vereine, die sich für Kinder und Jugendarbeit engagieren, eingeladen, sich um einen von insgesamt vier Förderpreisen in Gesamthöhe von 12.000 Euro zu bewerben. Aus den Vereinen mit den meisten Stimmen wählte eine mehrköpfige Jury von unabhängigen Fachleuten aus dem Bereich der sozialen Verantwortung drei Gewinner pro Stadt. Zusätzlich belohnte die Jury besonderes Engagement jeweils eines Vereins pro Stadt mit einem Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro. Insgesamt belief sich die Fördersumme auf 84.000 Euro. 2017 wird der Förderkorb auf die Metropolregionen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Berlin-Brandenburg, Chemnitz-Zwickau, Hamburg-Umland, Hannover/Braunschweig/Göttingen/Wolfsburg und München-Umland ausgeweitet.
www.foerderkorb.penny.de
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PENNY erzielte 2016 allein in Deutschland mit rund 2.150 Filialen und 27.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über sieben Milliarden Euro.
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